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Gold für den Langsamsten
oder: Der Gewinn der inneren Achtsamkeit

Wir sind Zeitzeugen einer umfassenden Beschleunigung. Der Einzelne kann bestenfalls in Segmenten mithalten. Wir sind auch Opfer dieser Dynamik, wenn sie sich auf unsere Identität, unsere Beziehungen und unser Verhältnis zur Umwelt ausdehnt. Es kann sein, dass wir dann Orientierung verlieren, unklar werden. Wie schon an anderer Stelle beschrieben, setzt hier der pathologische Kreislauf ein.

Der entscheidende und erste Schritt, nicht Opfer zu werden:
Auf uns selbst, auf unser Selbst achten; auf die Vielfalt und die Differenziertheit unseres Erlebens in den 'Räumen' Körper, Geist und Seele/Emotionen.
Der Weg: die Pflege der Langsamkeit (für manche wird es ein Erlernen oder Wiederlernen sein):
  • die Sinne werden wach
  • motorische, sensorische, geistige und emotionale Wahrnehmungen werden bewusst, breiter und prägnanter
  • Resonanz- und Genussfähigkeit nehmen zu
  • die Ausdrucksfähigkeit wird vielfältiger und bunter
Wenn wir so in Kontakt mit der eigenen Mitte sind, haben wir gegen Desorientierung eine Chance.

Methoden:
Verlangsamung körperlicher, geistiger und emotionaler Abläufe;
Beobachtung, Bewusstmachung, Auswertung der Erfahrungen

8 Termine

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